Analoge vs. digitale Bildmedien

Ein kurzer Vergleich zwischen analogen und digitalen Bildmedien. So what?

Technische Grundlage analoger Bildmedien

  • Bildträger für analoge Bilder kann eine Vielzahl von Materialien umfassen, darunter Papier, Leinwand, Metall, Glas und mehr. Der Untergrund kann je nach Bedarf mit einer Grundierung vorbehandelt werden, um die Haftung der Farbe zu verbessern, die Textur zu ändern oder die Farben zu beeinflussen.
  • Farbreize in analogen Bildern entstehen durch Farbmittel, die entweder mit einem Bindemittel (hydrophil, hydrophob, Emulsion) oder ohne Bindemittel (trocken) aufgetragen werden. Zusatzstoffe im Malmittel können hinzugefügt werden, um bestimmte Effekte zu erzielen.
  • Oberflächenfinish kann erforderlich sein, wie beispielsweise ein Fixativ oder Firnis, um das Bild zu schützen, den Glanz zu erhöhen oder die Farben zu intensivieren.

Technische Grundlage digitaler Bildmedien

  • Bildträger in digitaler Form besteht aus einem Dateiformat, das Informationen als Pixelbild (wie jpg, png, psd, etc.) oder als Vektorbild (wie SVG, ai, etc.) enthält. Dieses ist mit einem Farbprofil versehen und wird auf einem Speichermedium, wie einer Festplatte oder in der Cloud, gespeichert.
  • Farbreize werden aus Informationen generiert, die mittels eines Algorithmus in Farben und eine Pixelanordnung umgewandelt werden. Diese werden dann über ein Ausgabegerät, wie einen Monitor oder Projektor, wiedergegeben.
  • Korrekturen sind möglicherweise erforderlich, die durch manuelle Anpassung der Ausgabegeräte an das Umgebungslicht oder durch Kalibrierung mit einem Farbmanagement-System vorgenommen werden, um eine genaue Farbwiedergabe zu gewährleisten.

Was bringt dieser unzulängliche Vergleich?

Er könnte medientheoretische oder medienästhetische Fragen aufwerfen, Fragen zur Verarbeitung und Wirkung von Bildern, zur Archivierung oder Restaurierung. Es könnten auch Fragen zu Besitztum, Abhängigkeiten, Kulturgeschichte und Zukunft entstehen. Dieser Vergleich hilft, die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen analogen und digitalen Bildern zu beleuchten und ein tieferes Verständnis für beide Formen zu fördern.

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